Die Eingewöhnung Ihres Kindes in die Kita Zauber-Stern wird auf die Bedürfnisse des Kindes angepasst. Das heisst, wir passen die Stufen der Eingewöhnung individuell Ihrem Kind, sowie am Wohlbefinden der Eltern an.
Der erste Tag in der Waldgruppe ist für die Kinder und die Eltern ein großes Ereignis und stellt den Beginn eines neuen Lebensabschnitts dar. Für die meisten Kinder, aber auch für die Mütter und Väter bedeutet es, sich erstmals langfristig zu trennen, was einen Einschnitt in das Gefühlsleben auf beiden Seiten darstellt. In dieser Zeit ist es sowohl für die Kinder als auch für die Eltern wichtig, sich behutsam an die neue Situation zu gewöhnen. Der Krippenstart fordert von den Kindern eine hohe Anpassungsleistung an neue Gegebenheiten. Die Erfahrungen, die das Kind mit dieser ersten Übergangssituation macht, sind prägend für sein weiteres Leben. Eine positive Eingewöhnungszeit prägt dabei die Bindung und Lernverhalten der Kinder nachhaltig. Unser Ziel ist es, Eltern und Kind in langsamen Schritten an den Alltag in unserer Waldgruppe heranzuführen und damit vertraut werden zu lassen. Mit einer sanften Eingewöhnung kann viel für einen leichten Start getan werden
Voraussetzung für eine sanfte Eingewöhnung
Um das Kind möglichst behutsam und stressfrei an diese erste längere Trennungsphase von den bislang wichtigsten Bezugspersonen heranzuführen, legen wir großen Wert auf eine fachlich fundierte, gut vorbereitete und individuell gestaltete Eingewöhnungsphase. Ein guter Personalschlüssel und qualifizierte Fachkräfte, die nach einem anerkannten Eingewöhnungskonzept vond er Kinderkrippe zauber-Stern arbeiten, erleichtern es den Kindern, sich an die neue Situation zu gewöhnen. In Anlehnung an das Berliner Eingewöhnungsmodell schaffen wir einen sanften Übergang vom Elternhaus in die Waldgruppe. Um den Übergang optimal zu gestalten, bedarf es einer engen Zusammenarbeit zwischen Eltern und Erzieher. Wir suchen von Anfang an den Dialog mit den Eltern, möchten deren Vertrauen gewinnen und sind dann glücklich, wenn sich alle bei uns wohlfühlen. Denn schließlich geht es um das Wertvollste, das uns Eltern anvertrauen ihr Kind! Unsere Eingewöhnungsphase geschieht elternbegleitet, bezugspersonenorientiert und abschiedsbewusst
Elternbegleitung
In den Wochen der Eingewöhnung sollten die Eltern ausreichend Zeit einplanen, gemeinsam mit ihrem Kind im Wald sein zu können. Die Eingewöhnungsphase dauert in der Regel 2 bis 3 Wochen. Das bedeutet, dass die Eltern während dieser Phase immer in der Lage sein müssen, in der Nähe ihres Kindes zu sein. Es ist wichtig, dass immer dieselbe Bezugsperson die Eingewöhnungsphase übernimmt. Dies kann die Mutter oder der Vater sein. Sollten beide Elternteile nicht in der Lage sein, diese Phase zu begleiten, so kann dies auch eine andere Person übernehmen, die dem Kind sehr vertraut ist. Die Eltern sind die ersten Bindungspersonen die Experten ihres Kindes und dienen dem Kind während der Eingewöhnungsphase als emotionale Basis und „sicherer Hafen“.
So können die Kinder entspannt die zunächst fremde Umgebung erkunden und ihre Bezugsperson kennenlernen.